Eichenlaubträger Rettemeier

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Hier möchte ich ein schönes Konvolut des 425.Eichenlaubträgers Josef-Wilhelm Rettemeier vorstellen.

Geboren am 17.09.1914 in Niederdollendorf, Kreis Siegburg trat der gebürtige Rheinländer nach dem Abitur 1934 in die Wehrmacht ein.
Nach der Absolvierung der Kriegsschule in Dresden versah er den Dienst eines aktiven Offiziers an verschiedenen Standorten.

Im 2. Weltkrieg war er zunächst Kompaniechef und dann Abteilungskommandeur der nach der Vernichtung des Panzer-Regiments 5 in Tunis neu aufgestellten Panzerabteilung 5, die nunmehr zur 25. Panzer-Grenadier-Division gehörte und überwiegend in Mittelsektor (Orscha) der Ostfront kämpfte.

In oft erbittert geführten Kampfhandlungen hat sich Rettemeier stets durch seine umsichtige Führung und persönliche Tapferkeit hoch bewährt und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet.

Am 05. Dezember 1943 wurde ihm das Ritterkreuz verliehen und am 13.03.1944 das 425. Eichenlaub zum Ritterkreuz. Aufgrund mehrfacher Verwundungen trug er ebenfalls das Goldene Verwundetenabzeichen.

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Hier nun eine Feldpostkarte des Olt. Rettemeier von der FpNr.04894=Stab Pzjgr. Abt. 50 zu dieser Zeit bei Dünkirchen. Inhalt:"Meine Lieben! In bester Stimmung an einen glänzenden Verfolgungstag die herzlichten grüße Josef" Hier handelt es sich offensichtlich um die Verfolgungskämpfe der 9.PzDiv nach Dünkirchen.

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Hier nun ein Brief von der FpNr.13237=2.Kp Pz Reg.5 vom 19.4.42 aus Tobruk(Afrika) Hier bereits als Hptm. Rettemeier war zu dieser Zeit Kp.Chef dieser Kp.

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Hier nun einen Brief Rettemeiers nach Verwundung von der FpNr.01858= 2.San.Kp 33 beim Feldlazarett 33 welches zur 15Pz.Div gehörte und zu dieser Zeit seinen Standort in Derna(Afrika) hatte.

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Hier nun den letzten Brief Rettemeiers aus Afrika von FpNr.16001=2.San.Kp 572 bei Feldlazarett 4 vom 01.07.1942.

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Hier nun leider mein letzter Beleg des Eichenlaubträgers Rettemeier vom Res. Lazarett XI d/i Wien vom 24.7.42 mit offener Anschrift.