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Luftfeldpostbrief mit ungezähnter Zulassungsmarke

Begonnen von name301, 12. September 2009, 20:55:52

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name301

Hier ein Luft-Feldpostbrief Heimat-Front vom 26.Mai 1944 an die Feldpostnummer 18361 = Sturmgeschützabteilung 1007 (7. Inf.Div Mittelabschnitt)

Die Zulassungsmarke ist ungezähnt.

Was meint Ihr, ist die Marke wirklich ungezähnt oder wurden einfach nur die Zacken abgeschnitten (obwohl, wenn die Zacken ab sind, ist sie ja auch ungezähnt  ;D)?

Name301
Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Bodo35

Für eine genauere Bestimmung müssen bessere Bilder her.

Sammelgebiete: Alle über die Monsun U-Boote und Funknachrichtenkarten aus eingeschlossenen Atlantik-Festungen. Desweiteren gute Kriegsgefangenenpost aus allen Gewahrsamsländern.

name301

Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Bodo35

Sieht meiner Meinung nach gut aus.
Glückwunsch zum Brief!!!

Gruß
Bodo35
Sammelgebiete: Alle über die Monsun U-Boote und Funknachrichtenkarten aus eingeschlossenen Atlantik-Festungen. Desweiteren gute Kriegsgefangenenpost aus allen Gewahrsamsländern.

topstar229

besser mal die Marke messen und vergleichen mit normaler Marke.  Die weisse Ränder sind sind etwas kurz. Wahrscheinlich ausgeschnitten und keine ungezähnte Marke.


name301

Habe hier noch eine ungezähnte Marke,

aber selbstgemacht. Habe die Zähnung per Schere entfernt.

Müßte das gleiche eigentlich auch noch mit einer durchstochenen Marke praktizieren, denn 1944 wurden sicherlich weitaus mehr durchstochenen Marken als gezähnte Marken benutzt.

Mir fällt als Unterschied auf, dass bei der von mir behandelten Marke einige Fasern abstehen.
Die Marke auf dem Brief ist sehr glatt geschnitten.

Aber seht hier:

Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Karolus

Hallo 301,
hier schließe ich mich dem Befund von Bodo an.
topstar, die weißen Ränder sind wohl etws knapp aber der obere Bogen würde beim Abschneiden in die Zähnung bzw. dem Durchstich gehen. Habe vor Jahren von einen "Sfr" eine "geschnittene Blaue" bekommen. Ich war mir nicht ganz klar, echt oder verändert? Zahlte nicht sofort und schickte die Marke an Zierer /Burglengenfeld. Post- wendend kam diese zurück mit den Hinweis: "Die Marke kann ich nicht prüfen, da hier die Zähne abgeschnitten wurden". Also war die Masche mit dieser Verfälschung schon bekannt. Ich selbst habe eine Marke ** und einen Brief mit einem Doppelstück der Blauen, jeweils mit Attest Rungas. Der Brief ab Wien, an einen Fp. Sekretär bei 34908= Heeresgruppe Nord. Nach Ansicht von Rungas hatte der Sekretär einen ungezähnten Bogen meist in Richtung Heimat ver-wendet. Zur damaligen Zeit, 1979 wurde 2-3 solche Briefe bei Auktionen angeboten.
Fehlzähnungen kommen bei dieser Marke vor. Habe selbst einen Brief mit der Marke, oben geschnitten, unten ca. 10 mm vom Rand Fehl- durchstich und dann gerissen. Der Brief ist 100% echt.
301 viel Freude mit diesen seltenen Brief.
Meint Karl

name301

Danke für Eure Beiträge,

es ist immer wieder wichtig zu wissen, wie andere Sammler eigene Belege einschätzen.

Name301
Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Stalingrad

Hallo,

die ungezähnten Marken sind stark fälschungsgefährdet und sollten ohne Prüfung durch BPP
nicht gekauft werden, bzw. ist so ein Beleg ohne Prüfung normalerweise nicht zu verkaufen.
Plumpe Fälschungen kann man selbst entlarven, indem man eine gezähnte, durchstochene
+ ungezähnte Marke z. Bsp. jeweils mit 300dpi scannt.

Dann kann man die gezähnte + durchstochene transparent machen und jeweils über die ungezähnte Marke schieben. ( z. Bsp. mit Photoimpact o.ä.)
Damit kann man schon abschätzen, ob die ungezähnte Marke echt sein kann.
Aber s.o.

Gruß
Konrad
(Stalingrad)
Stalingrad, Inselpost
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