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22. Dezember 2024, 05:18:11

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Ebay Inselpost, Griechischer Hiwi, echt???

Begonnen von name301, 09. Januar 2010, 09:29:19

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name301

Hier ein Inselpostbeleg, angeblich von einem griechischen HIWI,

Was haltet Ihr davon? echt oder falsch??

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=390140624099&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

daflocki007

Den Beleg hatte ich auch schon mit großem Interesse begutachtet. Ich bin kein Experte für Inselpost, deshalb kann ich zur Echtheit nix sagen, aber der Verkäufer ist ja nicht neu und meiner Meinung nach vertrausenwürdig.

Das mit dem griechischen Hiwi finde ich allerdings etwas weit hergeholt. Der Name klingt jetzt nicht unbedingt sehr griechisch, der könnte meiner Meinung nach vom ganzen Balkan, oder sogar noch etwas weiter her kommen.

Seltsam finde ich, dass es sich ja offensichtlich um einen Faltbrief handelt, und ohne Inhalt vermerkt wurde. Text wäre bei diesem Beleg ja doch sehr interessant.

daflocki007
Flo
Immer auf der Suche nach Fallschirmjäger-Feldpost

topstar229

solche sachen einfach niemals ohne nachprüfgarantie kaufen.

bommel02

Dieser Anbieter ist für seine Belege bekannt, dass immer etwas besonders daran ist. Ich erinnere an den Beleg, wo er angab, dass
er mit dem U-Boot befördert wurden. War, glaube ich, auch schon Thema hier.
Nordafrika, XX,Festungen,Sturmgeschütz-Belege, RK-Belege

Postschutz

Hallo,
ich habe bei diesen Verkäufer öfter Sachen gekauft und er war was diese Sachen betrifft immer Korrekt.
Was mir aber auch letzte Zeit aufmerksam ist geworden ist das er fast nur "exotische" Belege anbietet.
Auf einige von seine angebotene Sachen habe ich auch oft nicht geboten weil ich mir nicht traute und die Gebotspreise schon sehr hoch waren?!

Postschutz.
Autor des Buches "Der Feldpostverkehr der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg - Eine  historische und postalische Gesamtschau"

Mitautor des Buches "Der Postschutz und Postluftschutz im 3. Reich und den besetzten Gebieten"

frank9961

ich denke das es kein freiwilliger grieche ist.
da dieser brief in lateinischen schriftzeichen geschroeben wurde, und man bei anderen freiwilligen (russen usw )deutlich sieht, wie ungelenk oder auch teilweise falsch dann geschrieben wurde, denke ich das dieser brief -wenn er von einem griechen stammt-die adresse und der absender von einem deutschen vorgeschrieben wurde.
theoretisch ist alles möglich, aber die wahrscheinlichkeit ist dennoch sehr gering. freiwillige auf kreta gab es sicherlich, dennoch sollte man sich vor augen halten, dass dort auch der wiederstand sehr gross war. wehe einem der freiwillig mit dem feind mitmacht!
dennoch ist ein brief von kreta auch nicht so häufig mit der inselpostmarke.
gruss frank
Ich sammle Luftfeldpost aus Russland 1942-45 und auch die geflogene Kesselpost aus Russland. Spezialgebiet Kurland.

name301

Im Absender steht Hilfs. , was ich mit Hilfswilliger übersetzen würde.

Mich würde die Meinung eines Inselpostspezis interessieren.

Seltsam ist auf jeden Fall der fehlende Inhalt bei einem Faltbrief.
Habe zwar auch den ein oder anderen Faltbrief ohne Inhalt oder mit extra eingelegtem Inhaltsbrief, aber das sind doch seltene Ausnahmen.

Ungeprüft bzw ohne Rückgaberecht würde ich den Brief nicht erwerben.
Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Stalingrad

Hallo,

griechischer HIWI wär mal wieder was Neues.  ;D
Unter der Feldpostnummer gibt es keinen IP-Soldaten mit auch nur annähernd gleichem Namen.!?  ???
Die Feldpostnummer auf der Rückseite ist möglicherweise nicht die Urschrift ??
Ich habe mir mal die Datei runtergeladen und den Bereich der Feldpostnummer genauer angesehen.Es sieht so aus, d.h. ich bin mir ziemlich sicher , als wär die Originalfeldpostnummer ausradiert worden und die die 68050 drübergeschrieben worden.
Die IP-Marke sieht so OK aus, Stempel ? müßte ich im Original sehen.

Gruß
Konrad
(Stalingrad)

Stalingrad, Inselpost
Besonderheiten

knisterkiste

Ein hallo miteinander,
ich kann die Meinung von Stalingrad nicht teilen!
Ich denke die Fp. Nr. war zu schwach und wer auch immer hat sie nachgezogen.
Von einer Radierung würde ich in diesem Fall nicht sprechen.

Stalingrad

Hallo,

auf jeden Fall ist da etwas faul, denn ein Soldat mit dem Namen mit der Feldpostnummer 68050 gibt es in der Liste der Inselpostsoldaten nicht
Außerdem nochmal zu der Feldpostnummer.
Hier wurde auf jeden Fall manipuliert, dazu gehört auch evtl. nur das nachschreiben der Feldpostnummer.
Außerdem ist eine vorsichtige Entfernung der Origanalfeldpostnummer mit dem Radiergummi
und überschreiben auch mit einer anderen Fp.-Nummer sicher genauso machbar.
Zusammengefasst:
Marke sieht gut aus, was ich hier erkennen kann.
Stempel ??
Kann sein, daß ich total daneben liege. ;D
aber ich habe den Verdacht, daß es ein normaler Feldpostbrief war, der auf Inselpost
umgeändert wurde??
Man müßte den Brief im Original sehen.
Mich würde interessieren, was der Prüfer dazu sagt !


Gruß
Konrad
(Stalingrad)




Stalingrad, Inselpost
Besonderheiten

Tiger213

Servus,
Möchte auch eine kleine Bemerkung machen :
1. Ortschaftsangabe Vorderseite und die Rückseite Identisch,harter Bleistift und der rest ist mit einem Weicherem Bleistift geschrieben!
Man könnte auch meinen Angespitzt oder fester aufgedrückt,dann stellt sich die Frage - Bei einem Brief,der eigentlich in einem geschrieben wurde ??? ohne Inhalt  ???
Für die Marke und den Stempel währe die Aussage eines Experten am Ratsamsten!
Es währe wie auch schon erwähnt am besten wenn der Beleg zur Ansicht vorläge!
Gruß Tiger
Heimatraum (München/Bayern)
Stempel aller Art und Form

Postschutz

Uphs, der Beleg brachte glatte 169,- Euro auf für den Verkäufer!!!!!
Autor des Buches "Der Feldpostverkehr der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg - Eine  historische und postalische Gesamtschau"

Mitautor des Buches "Der Postschutz und Postluftschutz im 3. Reich und den besetzten Gebieten"