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22. Dezember 2024, 02:35:45

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Ostpreussen Luftpost Heimat-Front

Begonnen von Feldpostmeister_at, 03. Dezember 2010, 21:15:54

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Feldpostmeister_at

Hallo!

Hier ein nachweislich geflogener Lupo-Brief in Richtung Heimat (Genova/Italien)-Front vom 12.2.1945

Italiener bei der FP# 62505 ( = Flak-Rgts-Stab 97 (Eisb.)) L.G.P.A. Königsberg

http://www.ww2.dk/ground/flak/flargt97.html

Grüße
Feldpostmeister



Feldpostmeister_at

Bodo35

Sehr schöner Beleg!

Danke fürs Zeigen!!

Gruß
Bodo35
Sammelgebiete: Alle über die Monsun U-Boote und Funknachrichtenkarten aus eingeschlossenen Atlantik-Festungen. Desweiteren gute Kriegsgefangenenpost aus allen Gewahrsamsländern.

Feldpostmeister_at


Briefe via Luftpost in Richtung Heimat-Front(Ostpreussen/Königsberg) werden im HB nicht bewertet.
WARUM NICHT???

Grüße
Feldpostmeister

Feldpostmeister_at

topstar229


Feldpostmeister_at


Hier ein weiterer Beleg aus dem Konvolut.

Karte via Luftpost in Richtung Heimat (Genova/Italien)-Front vom 8.2.1945

Grüße
Feldpostmeister

Feldpostmeister_at

Pleskau

Meines Erachtens ist es nicht nachweislich, daß die beiden Fp-Belege Italien verlassen haben und nach Ostpreußen eingeflogen worden sind, zumal beide Belege eine OKW-Zensur nicht aufweisen.

Karolus

#6
Hallo,
bereits beim ersten Bild ist mir die fehlenden Zensur, in dem Fall von München, aufgefallen. Aber es gibt ja immer wieder einmal gelaufene Fp- Briefe, die von der Zensur übersehen wurden und ihre Empfänger erreicht hatten. Vielfach hatten die von dort abgehenden Briefe noch die Zensur von Mussolinis "Italienische- Soziale-Repulik. (RSI)
Wenn aber bei 2 Briefe die Zensur fehlt, scheint etwas faul zu sein - es wären sonst sehr seltene Briefe.

Meint Karolus.

Karolus

Nochmals Hallo an alle,
der Brief und die Karte haben mich heute Nachmittag nochmals länger beschäftigt.
( u.a. beim Schneeräumen) Der Brief hat hinten einen handschriftlichen Vermerk, es könnte sich um einen Paßvermerk des Postbeamten (in Italien) handeln, früher abgebildet im RB - ich glaube Adriatisches Küstenland. Die Karte hat oben rechts einen den deutschen Durchlaufstempeln ähnlichen "Stempelrest" der aber mit allen
solchen Stempeln sich nicht vergleichen läßt, auch die Stempelfarbe würde hier passen. Leider sucht man diese Durchlaufstempel im neuen Handbuch vergeblich - dafür anderes Zeug. Der Münchner Stempel   A d, wobei das d unter dem großen A steht.
Ich glaube nicht, daß diese Poststücke das Reichsgebiet erreicht hatten.

Es gibt ja immer wieder Fälle, die irgendwo stecken blieben - aber wenn es 2 Stück waren ????

daflocki007

Wirklich interessante Belege!
@Karolus
Also ich denke nicht, dass es sich bei dem Stempelrest auf der Karte um einen Durchlaufstempel handelt. Soweit ich das auf dem Bild sehen kann dürfte es sich um den selben Abschlag wie auf der Vorderseite handeln. Eine "21" meine ich zu erkennen, außerdem wäre er im selben Winkel wie auf der Vorderseite abgeschlagen, was dann schlüssig wäre, "Karte umgedreht und auch nochmal abgestempelt".
Aber vielleicht kann der Besitzer das bei genauem Hinsehen noch auflösen?
Flo
Immer auf der Suche nach Fallschirmjäger-Feldpost

frank9961

möchte mich der ausführung von daflocki anschliessen.
gruss frank
Ich sammle Luftfeldpost aus Russland 1942-45 und auch die geflogene Kesselpost aus Russland. Spezialgebiet Kurland.

mosis

hier ein  luftpostbrief, zwar von 1943, aber auch ohne zensur
Suche alles zur Postleitzahl bis Kriegsende

Karolus

Hallo Mosis,

schöner bunter Luftpostbrief, abgehend von Bozen und sicher an einem Südtiroler (?), noch dazu kurz vor der italienischen - schreiben wir einmal "Kehrtwendung". Zu den
Südtirolern möchte ich noch bemerken, daß zu dieser Zeit nur ca. 5-6 000 Mann (Zeit von Kriegsbeginn bis Sept. 1943) in deutschen Diensten standen. (bei der geringen Anzahl rentiert es sich nicht, im Handbuch daraus einzugehen) Es ist
auch noch der erste Brief an einen Südtiroler den ich sehe, der bei einer Luftwafffen - Felddiv. war. In der Regel waren diese bei den Gebirgsjägern. Wenn Anton Hecker Südtiroler war, war er für die Italiener wehrpflichtig und die Fp Briefe aus dieser Gegend wurden
meist zensiert - auch in München. Sehr deutlich ist hier der Paßvermerk nach dem Absender zu sehen. Die Briefe mussten unter Vorlage des Passes direkt beim Postamt eingeliefert werden. Schöner Beleg.
Das meint Karolus.