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Nachlass mit Palmenstempel

Begonnen von topstar229, 18. Dezember 2009, 23:23:51

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name301

Hallo Nordmark,

willkommen hier im Forum.

Ich zitiere mal aus dem Handbuch, Seite 400:

"Feldpostsendungen aus Nordafrika sind gelegentlich mit privaten Zierstempeln (sog. Palmenstempeln) versehen. Diese in vielen Formen und Farben vorkommenden Cachets waren ohne jegliche postalische Bedeutung und Einfluss auf die Beförderung von Feldpostsendungen. Eine Prüfung nach der Prüfordnung des Bundes der philatelistischen Prüfer ist nicht möglich."

Ob Herr Gabisch trotzdem über Palmenstempel ein inoffizielles Urteil abgibt, weiss ich nicht. Ein Attest wird er aber wohl nicht schreiben dürfen. Vielleicht weiss jemand anderes aus dem Forum noch genaueres.

Stelle die Belege hier doch mal ein.

Gruss
Name301
Fliegende Einheiten, Stalingrad, Kessel, Zensur, Feldpost aus 45

Nordmark

Danke Dir für Deinen informativen Beitrag! Ich habe leider nur den Michel von 1979, da steht eben man solle diese Stücke unbedingt prüfen lassen, hab daher gedacht Gabisch macht das. Das erklärt natürlich so einiges, hehe.

Bin leider kein Supporter, upload gestaltet sich daher schwierig.


Viele Grüsse...

topstar229

@Nordmark am besten supporter werden.... ;D

Atteste werden gemacht von den BPP Feldpostprüfern aber nicht auf BPP Papier...

Nordmark

Ich supporte auf dem militaria Sektor mehr als genug, alles geht eben nicht... ;D


Danke für den BPP Hinweis... ;)

Feldpostmeister_at

Zitat von: name301 in 27. März 2010, 21:24:41
Stelle die Belege hier doch mal ein.

Hallo!

Ich hab das mal für unser neues Mitglied Nordmark übernommen
und ein Bild von dem Beleg eingestellt.

Grüße
Feldpostmeister

Feldpostmeister_at

Nordmark

Dank´ Dir!


Die Feldpostnummer ist 37829A, der Absender war Mitglied im Stab der Aufklärungs-Abteilung (motorisiert) 580 der Panzer-Aufklärungs-Abteilung 21. Datiert ist der Brief 25.1.1943, mit besten Grüssen aus Tunis etc..

Ich halte das Stück für wirklich sehr glaubwürdig. Ich hab wie gesagt nur den Michel von 1979, da steht 500-2000DM, hat da evtl. jemand eine aktuelle Bewertung für mich?


Beste Grüsse!

topstar229

Im Handbuch von Kesselstatt steht dieser Form nicht. Ist aber auch schon aus 1976. Eine Prüfung ist für die Echtheit wirklich erforderlich, sonst wird es im Verkauf kaum etwas bringen. Wenn echt dann wäre einen Verkaufspreis um die 300 euro erreichbar. Aber man braucht ja immer 2 Bieter und dann kann jeder Preis entstehen.....

Nordmark

Danke Dir.

Hat evtl. jemand die Kontaktdaten für einen BPP-Prüfer der mir dafür ein Attest erstellen würde, ohne BPP Papier versteht sich?


Gruss!

Claus Petry

Zitat von: Feldpostmeister_at in 31. Januar 2010, 07:55:22
...In der Expertise steht auch der Stempel sei die Form 20.
Keine Angaben zu dieser Form im
Heft 49/Kesselstett/Die Tunispäckenmarken un die Palmenstempel

Hallo Feldpostmeister_at,

Form 14, 20 (und wohl auch 69) sind im Kesselstadt-Handbuch nicht abgebildet, da diese sich
inzwischen als Fälschungen herausgestellt haben.

Das weiter oben gezeigte Attest von Volz ist echt.

Beste Grüße aus Norderstedt!

Claus Petry