Luft-Muna Xanten 2/VI im Kreis Wesel:
Vorgeschichte:
Erste Planungen für den Bau im Raum Xanten begannen bereits 1938
Das Luftgau-Kdo. VI in Münster stellte zum 1.Okt.1940 ein Vorkommando der Muna auf.
Die Übertragung des Besitzes vom Reichsforstamt auf das RLM (Reichsluftministerium) konnte
aber erst im März 1944 abgeschlossen werden.
Die Anlage erstreckte sich auf einer Fläche von über 1,6 Quadratkilometer.
Teile der Munitionsfabrik befanden sich unterirdisch und durchzogen den Berg mit einem weit verbreiteten
Stollennetzwerk.
Mit 1200 Beschäftigten war die Muna-Anstalt der größte Arbeitgeber in der Region.
Anzumerken wäre, darunter fielen keine Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene!
Quelle: de.wikipedia.org
Die Luftmuna Xanten war nicht nur für die Produktion von Munition und speziellen Arten von Minen, sondern
auch für die Bergungen, Analyse und Entschärfung der abgeworfenen feindl. Munitionen jeglicher Art und die
Bomben-Blindgänger der alliierten Luftwaffe zuständig.
Die Luftmuna Xanten war eine der wenigen Anstalten, die Heute noch sichtbare Spuren hinterlassen hat.
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Grüße, Moschus