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Luftfeldpost nach Frankreich

Begonnen von Manfred, 17. November 2021, 11:47:35

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Manfred

Frankierter Luftfeldpost-Brief eines deutschen Soldaten bei der Nahaufklärungs-Staffel 12/12 vom 11. Mai 1944, Feldpostnummer L15894, über LGPA Posen, gesendet nach Paris, Zensur ABP Frankfurt/Main.

Der Brief war eigentlich gebührenfrei.

Zu den Nahaufklärern der Luftwaffe siehe z.B. hier:
https://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Aufklarer-Geschwader/Index.htm

Grüsse

Bodo35

Der Absender hat vollkommen richtig gehandelt, da für die gebührenfreie Beförderung der Zusatz Feldpost fehlt oder bewusst nicht angebracht worden ist. Somit war eine Gebühr von 25pf. erforderlich. Der Absender hatte wohl nur 10 pf. Marken zur Hand und daher überfrankiert. Da der Absender jedoch zusätzlich die Luftfeldpostmarken verwendete, war die Beförderung durch die Luftfeldpost  möglich. Eventuell hat der Absender die Luftpostmarken kurzfristig bekommen oder der Brief sollte ursprünglich mit einem Urlauber nach Deutschland und erst dort in den Postverkehr gelangen. Würde auch die normalen 10 pf. Marken ohne Aufdruck  erklären. Nachträglich wurde das Wort Luftfeldpost auf dem Brief angebracht um die Luftfeldpost nutzen zu können und somit waren die Postgebühren erst seit diesem Zeitpunkt überflüssig. Danke fürs zeigen.
Gruß Bodo35
Sammelgebiete: Alle über die Monsun U-Boote und Funknachrichtenkarten aus eingeschlossenen Atlantik-Festungen. Desweiteren gute Kriegsgefangenenpost aus allen Gewahrsamsländern.

Manfred

Hallo Bodo35

Vielen Dank dafür!

Grüsse
Manfred