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Sprotte

Autor Thema: Zweifel an Echtheit, Feldpostbrief von norwegischer Firma  (Gelesen 2708 mal)

Offline daflocki007

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Hallo zusammen,

habe heute etwas nettes gefunden, bin mir aber wegen der Echtheit nicht so ganz sicher.
Es handelt sich um einen Brief der norwegischen Sprengstoffindustrie vom 13.7.43, an die Feldpostnummer L35714 (Fliegerhorst-Kommandantur (E) 15/III in Herdla).
Nun zu meinen Zweifeln, warum schreiben die Bergen nach der Feldpostnummer? Herdla liegt ca. 40 km von Bergen entfernt (wobei das nur ein kleiner Zweifel ist). Warum wurde der Brief mit 10 Ore frankiert? War dieser Brief nicht gebührenfrei? (Könnte sein, dass die Feldpostnummer als Adressat erst später angebracht wurde?)
Vielleicht kann jemand mal seine Meinung dazu äußern, bin in dem Gebiet einfach kein Fachmann.

Wegen der Bewertung eine kleine Nachfrage, normal dürfte es sie ja um S. 307 (akt. Handbuch) A, 2a handeln, oder? Muss ich jetzt wegen der Frankatur etwas besonderes beachten?

daflocki007


EDIT: (Kommt davon, wenn man nur die 4. Auflage auf den Tauschtag mitnimmt ;) )
Hab eben in der 5. Auflage auf Seite 330 den Gebührenpflichtigen Feldpostverkehr für Firmen entdeckt, damit ist die Frankatur geklärt (Ich nehme mal an 10 Ore war damals die übliche Inlangsgebühr). Nun stellt sich mir aber noch mehr die Frage nach der Bewertung. Ich denke doch, dass die 20,- Euro im Handbuch für deutsche Firmen gilt, oder doch auch für andere Länder (Im Handbuch heißt es ja "im Bereich der DRP"?
Hm, ich bin etwas ratlos.
« Letzte Änderung: 15. Juli 2012, 17:48:44 von daflocki007 »
Flo
Immer auf der Suche nach Fallschirmjäger-Feldpost

Offline leger_de

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Re: Zweifel an Echtheit, Feldpostbrief von norwegischer Firma
« Antwort #1 am: 15. Juli 2012, 18:35:59 »
Hallo daflocki007,
der Beleg ist absolut sicher echt und bedarfsmäßig verwendet. Es handelt sich ja in diesem Falle nicht um den Briefverkehr zwischen Privatpersonen, sondern um einen Brief eines norwegischen Unternehmens an eine in Norwegen stationierte Dienststelle. Diese waren Portopflichtig. Somit fällt er auch nur bedingt in den Bereich "Feldpostverkehr mit dem Ausland". Diese Belege sind zwar eine nette Ergänzung, aber nicht sehr selten.
Ich persönlich würde den Netto-Wert für  einen solchen Beleg mit max. 20,- bis 30,- Euro bei guter Erhaltung bewerten.
Beste Grüße
leger_de
Sammle alles zum Thema Feldpost 1939-45 inkl. Vor- und Nachläufer / Speziell Thematiken Afrika, Feldpost-Auslandsbriefverkehr, Ausländer in deutschen Diensten, Sonder-Waffen (Kleinkampf-Verbände, V-Waffen u.ä.)

 

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