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Schweiz / Davos als "Deutscher Außenposten" im 2.WK?
« Letzter Beitrag von leger_de am 30. Januar 2018, 23:43:51 »
Kürzlich las ich einen etwas älteren Artikel ("Davos: Das Hitlerbad" aus der ZEIT 04/2007, siehe Anhang), der mein Interesse an der innerpolitischen Lage der Schweiz während des 2. WK weckte.
Neben den schweizer NS-Anhängern, den sog. "Fröntlern", die aber keine politisch bedeutsame Kraft darstellten, entwickelte sich in und um den Kurort Davos schon weit vor Beginn des 2.WK eine stattliche "Deutsche Kolonie" unter Führung von Wilhelm Gustloff.
Den Namen Wilhelm Gustloff verbinden viele nur mit der verlustreichsten Schiffskatastrophe der Menschheitsgeschichte, durch die hinterhältige Versenkung des Flüchtlingsschiffes "Wilhelm Gustloff" am 30.Januar 1945 durch ein russisches U-Boot mit über 9000 Opfern.
Der Namensgeber des früheren KDF-Dampfers Wilhelm Gustloff war ab 1931 Mitglied und ab 1932 Landesgruppenleiter der NSDAP-AO in der Schweiz und wurde durch einen jüdischen Attentäter am 04. Oktober 1936 in Davos erschossen.
So ist in dem Artikel u.a. dazu weiter zu lesen:
"...In Davos bildeten die dauerhaft niedergelassenen deutschen Ärzte, Pfleger, Schwestern und Gewerbetreibenden eine veritable, bis zu 1500 Menschen zählende Kolonie. In Einrichtungen wie der Deutschen Heilstätte, dem Deutschen Kriegerkurhaus und im 1878 gegründeten Alpinen Pädagogium Fridericianum, einem Internat für lungenkranke Kinder aus dem Reich, fanden viele von ihnen einen Arbeitsplatz und nach 1933 auch die der neuen Zeit entsprechende ideologische Grundversorgung. ..."
Zu diesem Thema habe ich in meiner Sammlung einige Belege gefunden, die ich im Anschluss vorstellen möchte.
Deshalb hat mich die folgende Ausführung hellhörig gemacht:
"...Während des Zweiten Weltkriegs schickte das Regime Tausende verlässliche Volksgenossen und kriegsverletzte Soldaten zur Erholung in die Davoser Sanatorien...."
Wenn ich das also richtig deute, wurden Soldaten der Wehrmacht aus dem Reich zur Genesung in der Schweiz kuriert um dann wieder an die Front zu kommen? Damit hätte ich nicht gerechnet.
Vielleicht ist diese Information auch in dem Artikel der ZEIT nicht korrekt recherchiert gewesen.
Hat jemand aus dem Forum dazu ggf. weitere Informationen, Ideen oder sogar Belege?
Beste Grüße
Leger_de
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Schweiz / Re: 1943: feldpost in der Schweiz
« Letzter Beitrag von Moschus am 14. Juni 2016, 21:28:24 »
Hallo rogerbarrett,

ein schöner Beleg!

Vielleicht kann ich Dir mit einer Adresse weiter helfen!
Er ist Schweizer und bearbeitet den Feldpostverkehr Schweiz, amtliche Merkmale und Zensuren.

Christian Geissmann

E-Mail:  Ch.Geissmann@gmx.ch

Es ist auf alle Fälle einen Versuch wert!

                                                                     Grüße,  Moschus
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Schweiz / Re: 1943: feldpost in der Schweiz
« Letzter Beitrag von leger_de am 14. Juni 2016, 20:12:27 »
Hallo rogerbarrett,
willkommen im Feldpost-Forum. Wir beschäftigen uns hier mit allen Varianten der deutschen Feldpost im 2. Weltkrieg.
Soweit ich Deinen Brief richtig deuten kann, handelt es sich um Dienstpost aus einem Interniertenlager für Italiener in der Schweiz an das Rote Kreuz in Genf. Die Beförderung erfolgte dabei wohl über die schweizer Feldpost. Ich möchte mal vermuten, dass wir Dir da leider keine große Hilfe sein werden.
Beste Grüße
Leger_de
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Schweiz / 1943: feldpost in der Schweiz
« Letzter Beitrag von rogerbarrett am 14. Juni 2016, 16:45:42 »
Ich bin auf der Suche nach Info auf dieser print "FELDPOST" und auf dieses Label.
Der Brief wurde von einem Italiener aus einem Arbeitslager in der Schweiz an das rote Kreuz in Genf geschrieben.

Ich entschuldige mich für mein Deutsch, aber ich bin Italienisch.
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Schweiz / Luftpostbrief Heimat Front eines Schweden
« Letzter Beitrag von Stoofi_de am 27. März 2016, 10:56:34 »
Hallo
Hier ein Luftpostbrief aus Göteburg von der Frau an den Mann Feldpostnummer 34456 von 1941,
Luftwaffen-Sperrfeuer-Batterie 100,


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Schweiz / Re: Postverkehr Schweiz mit ?
« Letzter Beitrag von Postschutz am 15. Juni 2013, 18:13:56 »
Hallo Leger_de,

ich hab auch mal in meinem Sicherheitspolizei-Archiv nachgesucht für Dich: leider nichts über einen K. Girey. Girey hört sich, wie von Dir bereits geschrieben Französisch an. Aber in der Schweiz gab es natürlich auch viele französische Namen.
Ich finde den Beleg schon recht interessant, eben wegen die Empfangeranschrift! Und natürlich sind (bewegliche Truppe) Sicherheitspolizei Feldpostbriefe auch nicht so häufig!

Beste Grusse Postschutz.
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Schweiz / Re: Postverkehr Schweiz mit ?
« Letzter Beitrag von leger_de am 15. Juni 2013, 10:34:44 »
Hallo Postschutz,
ist soweit klar. Vorderasien umfasst ja unter anderem solche Staaaten wie Türkei, Ägypten, Iran, Irak, Saudi-Arabien u.s.w. Wie würdest Du die Herkunft des Namens "Girey" deuten? Ich habe soeben ein bischen unter geneanet.org gesucht. Am häufigsten kommt dieser Nachname in Frankreich vor.
Das muss jetzt natürlich auch kein ganz besonderer Beleg sein. Ich fand nur die Namen für Feldpostverkehr in die Schweiz recht eigenartig.
Beste Grüße
Leger_de
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Schweiz / Re: Postverkehr Schweiz mit ?
« Letzter Beitrag von Postschutz am 14. Juni 2013, 21:02:23 »
Hallo Leger_de,

Halil Sabit-Bey ist ein islamischer Name (z.B Türkei, Ägypten, usw.). Der Absender war K. Girey.

Beste Grusse Postschutz.
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Schweiz / Postverkehr Schweiz mit ?
« Letzter Beitrag von leger_de am 14. Juni 2013, 20:52:38 »
Habe hier einen Feldpostbrief in die Schweiz vom 24.3.43 von FP-Nr 47540 = Sicherheitspolizei (SD) beim Befehlshaber im Heeresgebiet A (Einsatzgruppe D), der mir hinsichtlich der Namen in Absender und Empfänger einiges Kopfzerbrechen verursacht. Als Absender würde ich "K Giney" lesen und in der Anschrift "Halil Sabit-Bey".
Hört sich für mich eher nach Namen aus den Raum Vorderasien an (vielleicht lieg ich dabei aber auch total falsch). Kann sich da jemand einen Reim drauf machen?
Beste Grüße
Leger_de
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Schweiz / Re: Schweizer Gebirgsjäger
« Letzter Beitrag von Kummersdorfer am 07. September 2012, 10:12:21 »
Nicht zu vergessen, es gab auch Deutsche die in der Schweiz wohnhaft waren und zum deutschen Militär eingezogen wurden bzw. sich freiwillig gemeldet haben.
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