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Stalingrad / Fp.Nr.:41142 v. 22.12.42 14.Kp.IR544 der 389.ID östl. Stalingrad-Kessel
« Letzter Beitrag von hw33175 am 21. März 2017, 16:22:59 »
Hallo!
Hier eine Fp. Karte v. 22.12.42 "b" der Fp. Nr.: 41142 = 14. Kp. IR 544 / U.: 389. ID / 6. Armee / aus dem östlichen Kessel von Stalingrad.
HW33175
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Stalingrad / Fp. Nr.: 02539 u. 28150 der 16.Pz.Div. im Bereich Rynok Kessel v. 24.8.-1.9.42
« Letzter Beitrag von hw33175 am 14. Dezember 2016, 20:34:33 »
Hallo!
Hier einige Fp. Briefe von 2 Soldaten der 16. Pz. Div. vor Stalingrad. – Kessel im Bereich Rynok v. 24.8.-1.9.42 -

1.
Fp. Nr.: 02539 v. 5.9.42 (Göppingen) = Beob. Battr. (Pz.) 16 / U.: 16. Pz. Div. / 6. Armee / vor Stalingrad
Inhalt v. 28.8.42
.. Da jetzt sehr wenig Post ankommt und ich auf die Antwort meiner Briefe warten mußte, bekommt Ihr ja gar keine Post von mir. So muß ich mich nun wieder einmal bei der Wache bemühen, Euch einige Zeilen zu kommen zu lassen. Sonst habe ich hier natürlich keine Zeit, denn da der größte Teil zum Einsatz fuhr und wir nur wenige Mann sind haben wir das Schreiben aufgegeben und liegen jetzt in kleinen Zimmern zu zweien auf der Bude. Das ist prima, aber leider habe ich einen Kohldampf als S? ? daß wenig Interesse für das Zimmer aufkommt. ….

2.
Fp. Nr.: 28150 v. 9.9.42 (Nürnberg) = 1. Pz. Späh. Kp. Kradschtz. Btl. 16 / U.: 16. Pz. Div. / 6. Armee / vor Stalingrad
Inhalt v. 24.8.42
..liegen direkt an der Wolga. Heute Morgen war ein P.K. Mann …Du musst einmal aufpassen am 4. Sept. soll die Wochenschau laufen … Es ist ein herrlicher Anblick Stalingrad davor die Wolga …

3.
Fp. Nr.: 28150 v. 10.9.42 (Feldpost mit UB: d)  = 1. Pz. Späh. Kp. Kradschtz. Btl. 16 / U.: 16. Pz. Div. / 6. Armee / vor Stalingrad
Inhalt:
Eine Landkarte aus dem „Westdeutschen Beobachter“ ausgeschnitten, auf dem der Weg des Soldaten bis nach Stalingrad im Bereich von Städten rot gekennzeichnet ist.


Quelle: You are not allowed to view links. Register or Login
Homepage Konrad Schnitzler zur 16. Panzer-Division

24.08. - 01.09.1942:     Es entbrennen in Rynok und in der nördl. Industriesiedlung Stalingrads, Spartakowa, heftige Kämpfe. Die schmale Vormarschstraße wird durch starke sowjetische Panzerkräfte abgeschnitten.
Gen. V. Wietersheim (XIV: Pz. K.) will schon den am Vortag eroberten Abschnitt wieder aufgeben, doch
Gen. Paulus verbietet kategorisch den Rückzug. Eingekesselt bleibt die 16. PD eine ganze Woche lang bis zum 1.9. im Vorort Rynok, nur aus der Luft und durch kl. Nachschubgruppen, die sich nachts unter dem Schutz einiger Panzer durchschlagen, notdürftig versorgt, in kritischer Lage stehen, bis das LI. AK herankommt.

HW33175


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Stalingrad / Re: Brief eines Generals aus Stalingrad
« Letzter Beitrag von Bodo35 am 06. November 2016, 06:55:43 »
Hallo name301,

den Abschnitt hast du sehr gut beschrieben. Es handelt sich bei dem Stempel im unteren Berech um den Einzahlstempel des Zahlmeisters der Feldpostnummer 10119. Der Empfang von den 1000 RM wurden am 06.01.1943 durch den Zahlmeister mittels Stempel und Unterschrift bestätigt. Die Karte selber wurde mit Sicherheit nicht vom General ausgefüllt, denn der hätte ja seinen Namen in der Absenderangabe komplett ausgeschrieben. Das Geld wurde wohl eher durch seinen Adjudanten eingezahlt.

Ob der Einlieferungsabschnitt dann noch nach Hause gesendet wurde, mag man nur vermuten. Da müsste man eine Schriftprobe seiner Frau haben um festzustellen, ob es ihre Handschrift ist. Möglich wäre es, da der Abschnitt sehr gut erhalten ist und mit Sicherheit nicht so aussehen würde, wenn er fast 13 Jahre Kriegsgefangenschaft hintersich hätte.

Alles in allem aber ein sehr seltener Abschnitt, der mit Sicherheit viele Liebhaber finden würden ;D

Danke fürs zeigen.

Gruß
Bodo35
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Stalingrad / Re: Brief eines Generals aus Stalingrad
« Letzter Beitrag von name301 am 05. November 2016, 20:57:02 »
Hallo,

hier noch ein Einlieferungsschein über 1000 Reichsmark von General Strecker mit dem Absender 10119 = Generalkommando XI. Armeekorps

Empfänger ist seine Frau.

Hinter Empfänger steht eine Notiz (Anscheinend von seiner Frau): Am 28.1.43 erhalten. Wahrscheinlich hat sie zu dem Datum einen Feldpostbrief bekommen, in dem der Abschnitt verschickt wurde.

Unten unter Postannahme steht ein Schwacher Stempel:
Dienststelle (?) Zahlmeisterei
Feldpostnummer 10119
Weiterhin ein handschriftliches Datum 6.1.43 (?) (schwer zu lesen)
sowie die Unterschrift eines Unteroffiziers.

Vielleicht hat jemand noch Anmerkungen oder Verbesserungen dazu?

Viele Grüße
name301
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Stalingrad / Re: Brief eines Generals aus Stalingrad
« Letzter Beitrag von name301 am 01. November 2016, 19:03:39 »
Hallo daflocki007,

ja du hast recht, es ist auch ein Zensurbeleg aus dem Kessel dabei mit dem typischen Kastenstempel Feldpostnummer 36819 der 4. Panzerarmee.
Stell ich bei Gelegenheit mal vor.
Ist schon interessant, daß auch der Brief eines Generals zensiert wurde. (Es ist ein Wort geschwärzt).

Viele Grüße
name301
76
Stalingrad / Re: Brief eines Generals aus Stalingrad
« Letzter Beitrag von daflocki007 am 30. Oktober 2016, 14:21:54 »
Gratulation!
Ja, das ist wirklich was ganz außergewöhnliches, ich vermute da werden noch paar interessante Sachen auftauchen. (vermutlich bist du mit den Kisten ja noch nicht ganz durch ;) )
War da nicht auch eine Zensur dabei? Ist die aus dem Kessel?

daflocki007
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Stalingrad / Re: Brief eines Generals aus Stalingrad
« Letzter Beitrag von leger_de am 29. Oktober 2016, 13:51:40 »
Hallo name301,
das war ja auch ein absolut geniales Konvolut, das Du Dir da geleistet hast. So etwas bekommt man in der Vollständigkeit wohl nur 1x angeboten.
Mein Glückwunsch. Ich hatte da gar nicht erst mitgeboten, da ich vermutete, dass es noch deutlich teuer wird.
Wir sehen uns ja dann in einer Woche in Frechen zur JHV.
Beste Grüße
Leger_de
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Stalingrad / Re: Brief eines Generals aus Stalingrad
« Letzter Beitrag von frank9961 am 29. Oktober 2016, 13:29:31 »
klasse Brief.
danke fürs zeigen.
gruss frank
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Stalingrad / Brief eines Generals aus Stalingrad
« Letzter Beitrag von name301 am 29. Oktober 2016, 11:12:09 »
Hallo,

stelle hier einen Brief aus dem Kessel von Stalingrad vor.

Absender ist der General der Infanterie Karl Strecker, Kommandierender General des XI. Armeekorps an der Nordfront des Stalingradkessels.
Tagesstempel, 9.12.42, Feldpostnummer 10119 = Generalkommando XI. Armeekorps

Aus Inhalt, Bunker bei Bhf Gumrak, bei Stalingrad 6.12.42

General Strecker war der letzte Verteidiger von Stalingrad. Er war Kommandeur im Nordkessel und kapitulierte am 02.02.1943.

Er gehörte zu den 22 Generälen, die in Stalingrad in die Gefangenschaft gingen und kehrte erst 1955 zurück.

Für mich ist der Beleg ein Highlight meiner Stalingradsammlung.

Viele Grüße
name301
80
da hat er wohl noch nicht gewusst, was er für glück hatte.....in ein rückwärtiges Lazarett zu kommen.
gruss frank
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