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Überrollerpost / Re: Minenkommando Dänemark
« Letzter Beitrag von Moschus am 22. Oktober 2013, 21:22:12 »
Hallo, leger_de,
Habe mir Deine Aufstellung der Minen-Räumung angesehen und finde sie echt gut.
Dazu hätte ich aber doch eine Frage.
Sind beim Minen-räumen nur Pioniere eingesetzt worden, oder waren auch andere Einheiten mit im Einsatz?

   Gruß,  Moschus
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Überrollerpost / Minenkommando Dänemark
« Letzter Beitrag von leger_de am 16. Oktober 2013, 21:15:15 »
Wie gestern schon bezüglich der Thematik Urkundenverleihung nach Kriegsende erwähnt, möchte hiermit noch einige Belege aus einem Nachlass zum Minenkommando Dänemark vorstellen.
Das Minenkommando Dänemark bestand vom 11.05.1945 bis 30.09.1945 und wurde von den englischen Besatzern zur Räumung der Landminen (Panzer- & Personenminen) entlang der dänischen Küste unter deutschen Kommando aufgebaut. Das Pi. Btl. 1060, von dem dieser Vorgang stammt, war im Lager Oksböl (Südlager) stationiert. In diesem Lager waren u.a. auch sehr viele Flüchtlinge untergebracht.
Das Minenräumen war eine ausgesprochen gefährliche Tätigkeit, von dem allein beim Pi. Btl. 1060 ca. 50 Tote und 122 Verletzte zeugen.
Folgende Belege habe ich einmal zusammen gestellt:
1.) Urkunde zum silbernen Verwundetenabzeichen für Verwundungen beim Minensuchen
2.) ein Dokument, welches den vorgenannten Umstand unterstreicht
3.) Ausschnitt aus der Uniform mit dem Kennzeichnungs-Aufnäher der Minensucher
4.) gebührenfreie Postkarte vom 17.8.45 F-H
5.) Brief nur mit Dienstsiegel "Minenkommando Dänemark" lt. Inhalt vom 21.06.45, welcher vermutlich im Postaustausch befördert wurde mit aussagekräftigem Inhalt
6.) Postkarte mit Zurück-Vermerk wegen dienstlicher Inhalte
7.) letzte Seite aus dem Tagebuch des Soldaten mit Bericht von der Auflösung des Minenkommandos vom 30.09.45

Beste Grüße
Leger_de
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Überrollerpost / Überrollerpost
« Letzter Beitrag von Feldpost-Admin am 15. Januar 2008, 05:40:34 »
Feldpostbriefe, die aufgrund des ständigen Vordringens der Alliierten auf deutschem Gebiet im Jahre 1945, während der Kriegshandlungen nicht mehr zugestellt werden konnten, bezeichnet man als Überroller-Feldpostbriefe. Zum größten Teil wurden sie nach Beendigung des Krieges mit und ohne alliierte Zensur zurückgeschickt (Heimat-Front) bzw. verspätet zugestellt (Front-Heimat). Da mancher der Feldpost in den letzten Wochen nicht mehr ganz traute, wurden Feldpostbriefe von oder an Wehrmachtsangehörige unnötigerweise freigemacht. Diese fallen auch unter den Begriff "Überrollerpost".

Quelle: Handbuch Katalog "Deutsche Feldpost 1937-1945"
Seiten: 1 2 [3]
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