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Tscherkassy (28.01.-17.02.1944) / Re: kessel von tscherkassy
« Letzter Beitrag von name301 am 19. März 2009, 15:22:31 »
Hier der Scan:

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Tscherkassy (28.01.-17.02.1944) / Re: kessel von tscherkassy
« Letzter Beitrag von name301 am 19. März 2009, 15:19:32 »
Hier mein erster Brief aus dem Kessel von Tscherkassy, wenn auch ohne Inhalt, wobei dann doch immer etwas Zweifel bleiben.

Absender Wachtmeister Feldpostnummer 18181 = Regimentsstab Artillerieregiment 181 (88. Infanteriedivision)

Feldpostnormstempel: 03.2.44 



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Tscherkassy (28.01.-17.02.1944) / Re: kessel von tscherkassy
« Letzter Beitrag von Feldpostmeister_at am 15. Juli 2008, 20:05:34 »
Lage vom 24.01.1944
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Lage vom 03.02.-12.02.1944
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Lage vom 12.02.-16.02.1944
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Max
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Tscherkassy (28.01.-17.02.1944) / Re: kessel von tscherkassy
« Letzter Beitrag von Tiger213 am 24. März 2008, 16:47:54 »
@name301
Da hätte ich mir meine Sucherei sparen können  :D
Gruß Tiger
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Tscherkassy (28.01.-17.02.1944) / Re: kessel von tscherkassy
« Letzter Beitrag von name301 am 24. März 2008, 16:21:28 »
Hier noch ein Beleg mit äusserst dramatischem Inhalt.

Absender Unteroffizier  Feldpostnummer  37612 (LgPa Wien) = 5 Staffel Transportgeschwader 3
Stempeldatum 18.2.44
Der Unteroffizier gehörte zum fliegenden Personal und war direkt an der Kesselversorgung beteiligt mit JU 52.
Hier Auszüge aus seinem Brief:

14.2.44
.. Wir waren fünf Tage im Kessel, unsere Maschine war bei der Versorgung der  Infanterie bis zu den Achsen versackt und so blieb uns nichts anderes übrig, alles zu versuchen, die Maschine wieder klar zu kriegen. Von uns ist ja keiner mehr gelandet... Tag-täglich griff uns der Russe an und so schnell war ich noch nie auf dem Bauch gelegen wie diese Tage. Wir waren von allen Seiten bedroht und der Russe stand nur 3 km von uns weg und seine Granaten schlugen um uns ein. Alle zehn Min. kam er an im Tiefangriff und wollte uns unbedingt zur Strecke bringen. Am fünften Tag hatten wir die Maschine endlich so weit. Mit Hilfe aller verfügbaren Kräfte starteten wir bei Morgengrauen und im Tiefstflug ging es über den Ring der Russen dem Einsatzhafen zu. Zwei MG-treffer und einer leichten Verwundung unseres Schützen kamen wir bei schlechtesten Wetter früh um 5.30 am Einsatzhafen an. Man hat uns schon aufgegeben und keiner glaubte, dass wir noch die Maschine rausbringen. Jetzt fliegen wir wieder feste ??einsätze, wir werfen alles ab, denn mit landen ists nichts mehr. Ausfälle haben wir genug, wir hoffen, dass diese Sache sich bald zum besten wendet.


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Tscherkassy (28.01.-17.02.1944) / Re: kessel von tscherkassy
« Letzter Beitrag von name301 am 24. März 2008, 16:03:13 »
Hallo,

die Belege sind wirkliche Raritäten, gar nicht zu vergleichen mit Post aus Stalingrad, von der es viel mehr Belege gibt.
Der Kessel von Tscherkassy hatte ja auch nur kurze Zeit Bestand und es konnte wegen schlechter Witterungsbedingungen (Schlamm) nicht die ganze Zeit gelandet werden.

Stelle hier 2 Belege aus der Zeit von Tscherkassy ein mit sehr interessanten Inhalten.
1) Beleg eines SS-Uscha-führers mit der Feldpostnummer 45601= Nachschub Trupp SS-Division Wiking. Datum 7.3.44
Die Division Wiking hatte einen großen Anteil am Ausbruch und starke Verluste.

Aus Inhalt:
...aus Nachrichten und aus Zeitungen wirst Du ja wissen, dass wir vor einigen Tagen westl. Tscherkassy eingeschlossen waren. Was wir in den letzten 3 Wochen durchgemacht haben ist mit Worten gar nicht zu beschreiben. Bis zu 36 Stunden habe ich ohne Verpflegung u. völlig durchnässt im ersten Schützenloch vor dem Feind gelegen. Meine Zehen sind an beiden Füssen leicht erfroren.........Die schönen Weihnachtspäckchen habe ich noch gerade erhalten u. dann machten die Russen das Loch zu. Nun erfolgte der Durchbruch u. wir haben es geschafft u. werden als die Helden von Tscherkassy gefeiert. Was nun gewesen ist, wollen wir gern vergessen, weil wir das nackte Leben retten konnten."


 
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Tscherkassy (28.01.-17.02.1944) / kessel von tscherkassy
« Letzter Beitrag von frank9961 am 22. März 2008, 21:33:10 »
ich möchte hier 3 briefe aus dem kessel von tscherkassy vorstellen. im mancher literatur wird er auch kessel von korsun genannt.
briefe aus dem kessel sind sehr schwer zu finden.
gruss frank
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