Post der Deutschen Marineräumdivisionen

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6 Minenräumdivisionen wurden nach Kriegsende aufgestellt, um die noch vorhandenen Minensperren in Ost- und Nordsee zu beseitigen. Diese 6 Divisionen waren in der "German Minesweeping Administration" G.M.S.A.) zusammengefasst. Die deutsche Minenräumdienstleitung befand sich in Hamburg.

Die Post der Verbände und ihrer Angehörigen mussten nach Inlandtarifen freigemacht werden. Erst ab Juli 1947 wurde Portofreiheit gewährt. Aber wie auch schon während des Krieges oft bei der Kriegsmarine praktiziert, machte man von dem Postaustausch Gebrauch, zu erkennen an der fehlenden Frankatur und dem fehlenden Tagesstempel, Sendungen nach der Heimat hatten die Bezeichnung "Dienstgruppenpost" oder "Minenräumbootpost" zu tragen, solche in umgekehrter Richtung "Kriegsgefangenenpost"

Quelle: Handbuch Katalog "Deutsche Feldpost 1937-1945"