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Überrollerpost / Re: Feldpost-Einschreiben als Überroller
« Letzter Beitrag von leger_de am 09. März 2023, 20:55:45 »
Hallo Frank,
tolles Teil aus dem Kurland Kessel!
Beste Grüße
Leger_de
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Überrollerpost / Re: Feldpost-Einschreiben als Überroller
« Letzter Beitrag von frank9961 am 09. März 2023, 20:31:27 »
hier auch was aus kurland. dienststellen einschreiben an private adresse.
gruss frank
3
Überrollerpost / Re: Feldpost-Einschreiben als Überroller
« Letzter Beitrag von leger_de am 08. März 2023, 23:27:04 »
Hallo,
hier noch ein Paradebeispiel für einen Feldpost-Überroller:
Das Einschreiben wurde am 20.02.45 (KNr 353 = FPA702 Drontheim) von FP-Nr 03338A = Stab II Polizei-Regiment 7 an das Kommando der Schutzpolizei in Köln versendet. Der Einmarsch der US -Truppen in das linksrheinische Köln endet am 6. März 1945.
Der Beleg wurde auf seinem Weg überrollt, entsprechend zensiert und am 24.11.45 vermutlich der neuen Polizeibehörde übergeben.
Beste Grüße
Leger_de
4
Überrollerpost / Re: Feldpost-Einschreiben als Überroller
« Letzter Beitrag von leger_de am 07. März 2023, 22:11:19 »
Hallo Bodo35,
besten Dank für die Info. Das ist schlüssig.
Gruß Leger_de
5
Überrollerpost / Re: Feldpost-Einschreiben als Überroller
« Letzter Beitrag von Bodo35 am 07. März 2023, 16:15:14 »
Meines Wissens ging die unanbringliche Post von und an Wehrmachtsdienststellen nach Kriegsende direkt an die WASt.
Gruß Bodo35
6
Überrollerpost / Feldpost-Einschreiben als Überroller
« Letzter Beitrag von leger_de am 07. März 2023, 15:38:11 »
Hallo,
in den letzten Kriegstagen ging dieses dienstliche Einschreiben von der Einheit FP-Nr 35409 = 2. Kompanie Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 72 an das Gren Ers. Btl. 312 in Delmenhorst. Leider fehlt der Tages- oder Normstempel mit dem Absendedatum. Als Überrollermerkmal wurde der Negativ-Briefstempel teilweise übermalt. Als Absendeort steht durch den R-Zettel Schwieloch im Spreewald, was mit dem Standort der 72.ID im März/April 1945 korrespondiert.
Der Brief wurde von den Kriegswirren überrollt, in Delmenhorst am 7.11.45 angekommen (Ank-St), wurde "festgestellt": "Einheit aufgelöst 20.11."
Am selben Tag wurde vorderseitig der Stempel "20.11. Zurück" abgeschlagen.
Nur, stellt sich für mich die Frage: Wohin ging ein solcher Brief zurück? Den Absender oder einen Nachfolger gab es ja nicht mehr. Und vernichtet wurde der Umschlag anschließend auch nicht.
Freue mich über Ideen und Interpretationen!
Beste Grüße
Leger_de
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Überrollerpost / Re: Handschriftliche Parolen auf Überrollerpost
« Letzter Beitrag von hw33175 am 27. Dezember 2020, 18:40:19 »
Hallo!
Hier ein Fp. Faltbrief von der Fp. Nr.: 11445C = Aufkl. Abt. 400 / U.: Heerestruppe / Italien v. 22.3.45 "e" in die Heimat,
Postgebietsleitzahl (22).

Überroller:
Darauf handschriftlicher Vermerk aus der Empfängerfamilie:
Diese Briefe sind am 4.4.46 hier angekommen. gez. Unterschrift

HW33175
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Überrollerpost / Re: Handschriftliche Parolen auf Überrollerpost
« Letzter Beitrag von Bodo35 am 19. Dezember 2020, 07:09:09 »
Hier habe ich zum letzten Beitrag noch ein schönes Beispiel. Der Brief normale Post leider keine Feldpost aus Jena am 28.03.1945 nach Ansbach (Mittelfranken) versendet. Da der Empfänger nach der Aufschrift bereits abgereist ist wurde der Brief von Ansbach mit dem Tagesstempel am 15.07.1946 wieder an den Absender zurückgeschickt. Ich kann mir vorstellen, dass der Postbeamte den Stempel von Ansbach bewusst auf die Hitlermarke gesetzt hat um diese somit durch Tagesstempel unkenntlicher zu machen. Dies ist aber ein schöner Beleg dafür, dass ein Überroller nicht immer nur durch Schwärzungen oder Zensur als Überroller erkannt werden kann, sondern auch durch postalische Bearbeitung.

Gruß
Bodo35
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Überrollerpost / Re: Handschriftliche Parolen auf Überrollerpost
« Letzter Beitrag von Bodo35 am 07. Dezember 2020, 06:23:23 »
Hallo leger_de,

besten Dank für die schönen Beispiele und die Beschreibungen der Überrollerpost. Diese entsprachen genau so den Vorschriften. Diese wurden gerade in der SBZ nicht immer so genau genommen und so finden sich auch noch Hitlermarken auf Belegen ohne Schwärzung nach dem 08.05.45 in Gebrauch.


 Ich habe das Thema mal geteilt und in die Rubrik Überroller verschoben, damit es nicht verloren geht. Ist doch recht spannend, was auch so an Belegen zusammen kommt.

Gruß Bodo35
10
Überrollerpost / Re: Handschriftliche Parolen auf Überrollerpost
« Letzter Beitrag von leger_de am 06. Dezember 2020, 22:24:04 »
Hallo,
ich habe hinsichtlich der Überroller in sowjetisch besetzte Gebiete mal einige Belege herausgesucht, die evtl. exemplarisch für die Handhabung bei Überrollern durch diese Besatzungsmacht stehen könnten. Allen Belegen ist gemein, dass Sie keine definierten, amtlichen Zensurmerkmale aufweisen. Das trifft auch auf weitere Belege zu, die ich gesehen habe. Lediglich Briefmarken und Stempel mit NS-Symbolik wurden geschwärzt. Dies war in der Anfangszeit der SBZ wohl auch bei zivilen Überrollern übliche Praxis.

1.)  9.4.45 vom OKM Bernau b. Berlin nach Salzwedel => geschwärzter Briefstempel
2.) 20.3.45 von 00542A = Kommando 702. Infanterie-Division (Drontheim / Norwegen) nach Halle/Saale => geschwärzter Normstempel
3.) 22.3.45 von 00519 = Kommandant des Kriegsgefangenen-Bezirk Norwegen nach Brehna (Sachsen-Anhalt) => geschwärzter Briefstempel
4.) 28.3.45 Luftfeldpost von 09919 = 3. Kompanie Armee-Nachrichten-Regiment 550 (Norwegen) nach Auerbach/Vogtland => geschwärzte LuFp-Marke
5.) Datum? Durch dt. Feldpost eines dt. Mitarbeiters bei der NORDAG A/S nach Drebkau / Niederlausitz => geschwärzte Hitler-Freimarke
6.) 3.4.45 Zivile Karte aus Leipzig nach Markkleeberg => geschwärzte Hitler-Freimarke

Alle Briefe weisen keinerlei Öfnungsmerkmale oder andere Zensuren auf. Aufgrund der Menge der anfallenden Post sicher auch schwer zu bewältigen. Genau genommen waren die Briefinhalte ja i.d.R. auch völlig ohne Belang. Der Russe hat gewonnen, Deutschland ist besetzt, militärische Details unerheblich...
Beste Grüße
Leger_de
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